Sonntag, 22. Mai 2016

Flüchtlingsströme

2. Praios 1020 BF

Wir erreichen Shamaham. Die letzten Trümmer zeugen noch von dem Kampf mit den Ogern. Wir begegnen viel Flüchtlingen die gen Westen ziehen und sehr unterschiedliche Ereignisse berichten. Oft sehr widersprüchig und reichen von den schrecklichsten Ereignissen eines Dämonenheerwurms bishin zur Verharmlosung, dass alles nicht so schlimm sei und eh alles nur Gerüchte.
Ein paar sehr angeschlage, scheinbar sehr übereilt aufgebrochene Leute erzählen von den wohl am ehesten zutreffenden Tatsachen, dass das Heer auf dem Vormarsch ist und alle Tempel und Schreine schändet und entweiht. Geweihte werden auf übelste Weise getötet.

Die Dörfer und Weiler, durch die wir gelangen, sind maßlos überfüllt, meist von Zeltlagern umringt und die Preise sind deutlich gestiegen. Während einige in den Südwesten ziehen, versuchen andere nach Norden Richtung Warunk zu gelangen. Meiner Meinung nach keine gute Idee noch tiefer nach Tobrien zu ziehen, aber das ist nicht meine Angelegenheit.