Dienstag, 25. Oktober 2016

Eine Falle

10./11. Efferd 1020 BF

Als die Stadt endlich nachts zur Ruhe kommt schleichen sich Ragnar, Isonzo und Bendaro erneut zum Golgaritenhaus, während Albion und ich am Wagen bleiben.

Die Männer gelangen unbemerkt zum Haus, doch ist es dort stockfinster und sie können es nicht riskieren Licht anzumachen, da sowohl Tür als auch Fenster demoliert sind. Nach einigem Überlegen, zaubert Isonzo einen leuchtenden Schriftzug in eine Ecke - "Borbarad ist doof" , doch wenigstens in füchsisch, was niemand von uns lesen kann.
Das Leuchten der Zeichen ist hell genug um ein wenig zu erkennen. Alles im Haus scheint zerstört oder geplündert zu sein, doch nach einigem rumprobieren, abklopfen und fühlen findet Isonzos glänzende Hand plötzlich wie von selbst einen kleinen Mechanismus am Altar und es öffnet sich eine Klappe hinter der eine kleine Truhe versteckt liegt. Leider erfodert es einiges an Geschick die Truhe zu öffnen, doch irgendwann gelingt es Ragnar durch Magie und er öffnet sie vorsichtig.

Doch zu spät. Ein spitzer Dorn schnellt hervor und sticht Ragnar in den Arm. Einen kurzen Moment später ist er schon ohnmächtig und Isonzo erkennt an den Anzeichen, dass es sich um das tödliche Gift Purpurblitz handeln muss. Geistesgegenwärtig bindet Bendaro noch den Arm ab und sie schleifen den Hünen eiligst zu Albion zurück auf den Marktplatz. Die Truhe stecken sie vorerst in ihr Versteck zurück.

Bei uns angekommen, versucht Albion sein bestes um Ragnar am Leben zu halten, mit Hilfe von Tee, und Heiltränken, die er bei sich trägt, kann er Schlimmeres verhindern.
Während wir um Ragnars Leben bangen, holt Isonzo das Artefakt alleine, diesmal mit der nötigen Vorsicht.

Bis zum Morgengrauen haben wir erreicht was wir wollten. Das Golgariartefakt (eine unscheinbare Laterne) haben wir. Ragnar hat überlebt und kann sich mittels Magie soweit wieder auf Vordermann bringen, dass er bereit ist zu kämpfen.